dass der stoiber selbst noch ne gefahr für die merkel is glaub ich auch net, eben einmal wg seiner niederlage 2002 und mittlerweile is der meiner meinung nach auch schon zu alt um außerhalb von bayern nochmal richtig aufzutrumpfen. ich glaub auch eher an koch, wulff oder merz.
Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.
@ Benno: Mit Großteil der Bevölkerung war Euerfeld gemeint, die mit mir übereinstimmen.
Zur CDU/CSU: Viele haben die Angie gewählt, nur aus dem Grundsatz: "Frau an der Regierung wär' gut, und'n Wechsel muss her". Durch die ganzen innerparteilichen Differenzen wird die Union den Wählern nicht gerecht. Denn sie haben die Partei gewählt und sich gleichzeitig mit ihrer Stimme für Frau Merkel als Kanzlerin entschieden. Dass die Ministerrümpelstielzchen der Unionsparteien jetzt alle querschießen, ist nicht in Ordnung. In welcher Personenbesetzung wie regiert werden soll, muss vor der Wahl feststehen. Dass man sich zwischenparteilich nicht einig ist, ist normal. Aber wenigstens die am meisten gewählte Partei Deutschlands sollte einig, zielstrebig und konsequent bleiben. In meinen Augen ist die CDU/CSU garnicht regierungsfähig. Sie sind gewählt, und wissen nicht, was zu tun ist. Ihre Konzepte sind unausgereift und wird sogar von eigenen Leuten angefechtet. Was soll das? Sie haben den Regierungsauftrag? So sollen sie regieren! Und wenn sie sich weder zwischenparteilich einigen können, noch intern, sind sie fehl am Platz! _______________________________________ Shut up and ROCK !!!
Das Problem ist doch, dass wahrscheinlich die Konzepte aller Parteien unausgereift sind. Was aber auch schwer sein dürfte. Wirtschaft und Gesellschaft sind zwei so komplexe selbstdynamische Faktoren, dass jedes Konzept unausgereift erscheinen muss. Man kann schließlich nicht alle möglichen Entwicklungen und SOnderfälle in seinen Konzepten berücksichtigen. Es muss darum gehen den Meisten ein gutes Leben zu ermöglichen. Für ALLE ist das unmöglich. Im Grunde geht es bei der Frage CDU oder SPD doch darum: Will ich einen "Nachtwächterstaat", der sich minimal in Wirtschaft etc. einmischt und den Menschen als absolut selbstverantwortlich sieht (CDU) oder will ich einen Staat, der sich um alles kümmert. Dabei sind die Erwartungen der Wähler imo viel zu hoch, der Staat soll einem Kinder, Arbeit und sogar Luxus ermöglichen. Im Grunde handelt es sich dabei um Theorien. Wird der Mensch/die Gesellschaft stärker/besser, wenn ich sie unterstütze oder wenn ich sie sich selbst überlasse und ihre Eigenständigkeit fördere.
Gott ist ein Komiker, und zwar ein ganz besonders schlechter!!!